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Markus Wolf holte klingendes Gold bei Bewerb-Finale von „Mein Lied für … die Liebe"
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Ruhige Balladen, filigrane Poesie, Herzschmerz und poppige Liebeshymnen bestimmten die Finalshow von „Mein Lied für … die Liebe“ im Zelt vor dem ORF-Landesstudio. Das umjubelte Finale des dritten Liedermacherinnen- und Liedermacher-Wettbewerbes der Kultur.Region.Niederösterreich kreiste in den Beiträgen der 13 Finalistinnen und Finalisten rund um die Liebe in ihren vielfältigen Ausformungen und Stimmungen. Vielfältig waren auch die Formen der Präsentation im vollen Zelt - von der Solo-Gitarre und dem Solo-Keyboard bis zum Trio mit Streichern, vom ausproduzierten Playback bis zur vollbesetzten Band.
Mit dem Lied „Zweisam“ holte Markus Wolf aus St. Peter in der Au klingendes Gold. Der Gesangslehrer und ehemalige Starmania-Teilnehmer (Qualifikationsrunde 2003) schrieb den gefühlvollen Song für seine Frau. Für sein Werk bekommt er 3.000 Euro und einen Gutschein für eine Tonstudioaufnahme. Philipp Krikava aus Wolkersdorf landete auf Platz 2 und erhält für sein modernes Liebeslied „Perfekt“ 2.000 Euro. 1.000 Euro gibt es für den Drittplatzierten, Martin J Winkler aus Gerersdorf, und sein „Nächte, Tage, Stunden“. Für Christian Lugmayr (Platz 4) aus Haag und Leni Zöttl (Platz 5) aus Behamberg gibt es Gutscheine. Alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer landeten ex aequo auf dem sechsten Platz. Alle Finalbeiträge werden 2025 auf einem Sampler-Album veröffentlicht.
„Lebendige und reichhaltige Musikszene in Niederösterreich“
Kultur.Region.Niederösterreich-Geschäftsführer Martin Lammerhuber
zeigte sich angetan von den Beiträgen der Final-Acts: „Die Qualität der Liedermacherinnen und Liedermacher in Niederösterreich überzeugte einmal mehr, die Vielfalt der Lieder an die Liebe hat uns alle zutiefst berührt. Für diese Werke mussten alle ihre Herztruhen öffnen, damit so wunderbare Schätze erklingen konnten. Alleine dafür, solche modernen Glanzstücke zu hören, lohnt es sich, die lebendige und reichhaltige Musikszene in Niederösterreich mit Rat und Tat zu unterstützen.“
Sieger Markus Wolf hat bisher sechs Songs herausgebracht, „Zweisam“ ist sein erstes veröffentlichtes Liebeslied: „Die Finalshow und die Verkündung zum Abschluss war eine Talfahrt und ein Höhenflug der Gefühle. Ich habe nicht mit dem Sieg gerechnet, freue mich aber wirklich außerordentlich. Alle Beiträge waren wirklich tolle Kompositionen. Dass mein Name zuletzt gefallen ist, berührt mich sehr.“
Auf dem Weg ins Finale
Für den mittlerweile dritten Wettbewerb hatten so viele Musikerinnen und Musiker wie noch nie ihre Werke eingereicht: Insgesamt 202 Liebeslieder erreichten so die Kultur.Region.Niederösterreich. Nach einer Vorauswahl stellten sich 25 Acts dem Live-Casting im Seminar- und Ausbildungszentrum Atzenbrugg, die „Top 13“ durften weiter ins Finale: Benjamin Altmann, Lisi Dorn, Verena Gharibo, Katharina Hinterberger, das Duo karonie, Kathi Kindler, Philipp Krikava („Diebe“), Christian Lugmayr, Tante Hedwig, Paul Schreiner („pauT“), Martin Winkler, Markus Wolf und Leni Zöttl. Mit Lisi Dorn, karonie, Kathi Kindler, Christian Lugmayr, Tante Hedwig und Leni Zöttl waren sechs Acts mit dabei, die bereits 2022 beziehungsweise 2023 im Bewerb-Finale standen.
Landtagsabgeordnete Doris Schmidl überreichte in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Preise an die Gewinner-Acts. Den Abend im Festzelt ließen sich natürlich auch Radio Niederösterreich-Programmchefin Regina Patzelt und Andrea Steuer sowie Marketingchef Michael Battisti vom ORF Niederösterreich. Im Publikum war unter anderen auch Herbert Haider von den Comedy Hirten.
Eine prominente Jury bewertete die Auftritte in der Finalshow: Austropopsänger Ulli Bäer, die Musiker Valentin Bröderbauer, Erich Buchebner, Seer-Gitarrist Tom Eder, Liedermacherin Sigrid Horn, Sängerin KTEE, Sänger Gary Lux, Liedermacher Peter Meissner, Musik und Kunst Schulen Management-Geschäftsführerin Tamara Ofenauer-Haas, Austropop-Musiker Carl Peyer, Seer-Sängerin Astrid Wirtenberger und Produzent Christian Zierhofer. Durch den Abend führte Moderator Andy Marek.