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Aktion Herzensmensch

Ausgezeichnet wurden Einzelpersonen, Vereine sowie die vereinsfreundlichsten Gemeinden Niederösterreichs.

In Zeiten der globalen Krisen – Pandemie, Krieg in Europa, Teuerung und Inflation – nimmt die informelle Freiwilligenarbeit eine immer wichtigere Rolle ein. Vor allem im Bereich der Nachbarschaftshilfe springen Einzelpersonen spontan ein und helfen dort, wo sie gebraucht werden. So standen bei der zweiten Herzensmensch-Gala Menschen im Mittelpunkt, die Frauen in Notsituationen Schutz bieten, Benefizveranstaltungen für bedürftige Kinder organisieren, als „Dorf-Oma“ einspringen, Kommunikationsunterstützung für gehörlose Patienten leisten, als DJ im Pflegeheim Freude bereiten, Inklusionsworkshops an Schulen bieten, sich für das Zusammenleben in den Gemeinden einsetzen oder Hilfestellungen im alltäglichen Leben geben, Zeit und Gehör schenken.   

Als wichtige Lebensader in den Gemeinden bezeichnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Arbeit der Vereine. Zehn Vereine schafften es auf die Shortlist. Über die ersten drei Plätze durften sich der Sportverein Jedenspeigen-Sierndorf (3. Platz), die Hospizbewegung Baden (2. Platz) sowie der Club Pinguin (1. Platz) freuen.  35 Gemeinden wurden im Rahmen der Herzensmensch-Aktion als besonders vereinsfreundlich nominiert. Zum Sieger wurde die Gemeinde Schrattenberg gekürt. Als Preis darf sich die Gemeinde über ein großes Herzensmensch-Fest im nächsten Jahr freuen. Auf den zwei und drei Plätzen folgten die Gemeinden Droß und Jedenspeigen.  

Überreicht wurden die Herzensmensch-Awards von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Krone-Herausgeber Christoph Dichand, Krone- und Mediaprint-Geschäftsführer Gerhard Valeskini sowie Kultur.Region.Niederösterreich-Geschäftsführer Martin Lammerhuber. Beeindruckt von dem großartigen ehrenamtlichen Engagement zeigten sich die Jury-Mitglieder Thommy Ten und Amelie van Tass.

Kultur Niederösterreich
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