Springe direkt zu:

Brotkrümelnavigation:

Hauptinhalt:

Thomas Gansch über das Verbindende der Musik

Thomas Gansch ist in der Blechbläsercommunity einer der ganz Großen. Durch sein Mitwirken bei der Formation Mnozil Brass, das er musikalisch leitet, oder aber durch Gansch & Roses und in Verbindung mit verschiedensten Musikerinnen und Musikern. Der heute 48-Jährige ist in Melk aufgewachsen und kam durch seinen Vater, der die örtliche Blasmusikschule leitete, früh in Kontakt mit Musik. Diesen Kontakt pflegte und kultivierte er, wie er im Schaufenster-Interview darstellt. Nachhaltig und ohne Grenzen, denn Gansch macht keinen Unterschied zwischen musikalischen Genres – zumindest was die Wertung anbelangt: „Ich habe für mich nie irgendwelche Grenzen gezogen, weil es nur Musik gibt, die mich interessiert oder die mich nicht interessiert.“ Und: „Ich sehe nur eine Musik und ich unterscheide nicht in Volksmusik, Jazz, Schlager oder Klassik. Ganz einfach Musik und diese kann ich an jedem Ort spielen oder erleben – im Kleinen genauso wie im Großen.“

Musik ist für ihn wesentlich. „Die Zeit braucht dringend Orte für Begegnungen und Musik kann dazu sicherlich einiges beitragen.“ Musik vermittle einen übergeordneten Respekt und zeige eine andere, emotionale Verständigungsform auf, so Gansch. Und vermittle eine andere Perspektive – in der heutigen Zeit ein ausgleichender Ansatz, denn „der Gesellschaft würde auch mehr Gelassenheit in manchen Dingen guttun“. Gansch spricht mit Martin Lammerhuber über die Zusammenarbeit mit Musikerkolleginnen und-kollegen. Etwa über sein aufsehenerregendes Projekt „Alpen und Glühen“, das er unter anderem mit dem renommierten Komponisten und Musiker Herbert Pixner betreibt. Mit dabei ist übrigens auch Cellistin Sophie Abraham, Lehrerin an der Musikschule St. Pölten.

Das ganze Interview gibt es im aktuellen Schaufenster, dem Magazin der Kultur.Region.Niederösterreich, auf den Seiten 22 bis 25. Die Pdf-Version gibt es hier.

Im Bild: Thomas Gansch mit Sophie Abraham, Martin Lammerhuber, der das Interview führte, und Herbert Pixner. Foto: Harald Dostal

Kultur Niederösterreich
Springe zum Anfang der Seite